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Die Hauptproduzenten des Whiskys

Schottland und Irland sind noch immer die größten Whiskyproduzenten weltweit. Doch die Whiskys der beiden Staaten unterscheiden sich sehr stark voneinander.

Der Schottische Whisky wird Scotch Whisky genannt, eine geschützte Herkunftsbezeichnung, die garantiert, dass dieser Whisky in Schottland destilliert und gelagert wurde. Er muss mindestens 40% Vol. Alkoholgehalt haben und hat einen sehr rauchigen Geschmack, da Torfrauch beim Mälzen verwendet wird. Die Destillation erfolgt zweimal. Verschiedene Regionen (zum Beispiel die Highlands und die Lowlands) in Schottland produzieren Whisky, die alle einen einzigartigen Geschmack besitzen.

In Irland wird bei der Produktion kein offenes Torffeuer verwendet, wodurch der Whiskey milder und leichter ist. Außerdem erfolgt die Destillation dreimal und es wird ungemälzte Gerste verwendet.

In den USA wird hauptsächlich Bourbon hergestellt. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Kentucky und Tennessee.

Kanadischer Whisky ist leicht und rein und eignet sich für Mixgetränke. Es wird hauptsächlich Roggen verwendet und meist Blended Whiskys hergestellt. Besonders während der amerikanischen Prohibition (1920-1933) erfuhr die Whiskyproduktion in Kanada einen Aufschwung.